04 April 2009

Vorsicht Falle! Radarabzocke auf dem Vormarsch

Hinterhältigkeit, Geldgier, Autofahrerquälerei - alles Umschreibungen von Betroffenen, die sich von Radarfallen haben fangen lassen.

Die ARD berichtet heute über die eklatanten sowohl technischen als auch rechtlichen Mängel vieler dieser Messungen und verspricht Tricks zur Gegenwehr (ARD Ratgeber Recht heute 17.00 Uhr).
Radarfallen: Nur 15% der Bußgeldbescheide in Deutschland sind wirklich korrekt.

Ungenaue Geschwindigkeitsmessungen, Verwechslungen von Fahrzeugen und mangelhafte Auswertungen durch die Bußgeldstelle sind häufige Ursachen für einen mangelhaften Bußgeldbescheid. Dies ist das Ergebnis einer Auswertung von über 1800 Bußgeldakten durch die Saarbrücker Sachverständigenorganisation VUT. Die Experten überprüften Fallakten aus den vergangenen 18 Monaten auf die Einhaltung des standardisierten Messverfahrens. Nur rund 15% der Fälle bestanden den Test. Betroffene sind oftmals dazu gezwungen vor Gericht zu ziehen, um ihre mögliche Unschuld zu beweisen. Der AvD spricht von einer Beweislastumkehr zu Ungunsten der Betroffenen. Viele zahlen lieber - als ein Prozessrisiko einzugehen. Wir geben Tipps, worauf man achten sollte, wenn man sienen Bußgeldbescheid anzweifelt.

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