26 April 2009

Porno-Software lässt auf sich warten

Da ist jetzt eine ganz große Überraschung. Das Allheilmittel gegen Kinderpornografie, das mit großem Theaterdonner angekündigt wurde, existiert noch gar nicht und muss jetzt erst "gebaut" werden, wobei erst jetzt klar wird, dass das Zeit bis nach der Bundestagswahl braucht. Putzig!
Die Sperrung kinderpornografischer Seiten im Internet wird sich um etliche Monate verzögern. Ein Telekom-Sprecher sagte dem Nachrichtenmagazin «Focus», technische Hürden seien für die Verzögerung verantwortlich. Es müsse eine neue Software entwickelt und getestet werden. Die Entwicklung und Umsetzung koste mehr Zeit als gedacht. Die Sperre der unerwünschten Internetseiten könne daher voraussichtlich erst in einem halben Jahr aktiviert werden.
Quelle: dpa

Gut für die entsprechenden Interessentenkreise, dass genug Zeit ist, Strategien zu entwickeln, wie das, was jetzt mindestens ein halbes Jahr entwickelt wird, von Beginn an zu hacken.

Dein Recht ist mein Job.

2 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

wozu etwas hacken, was gar kein Schutz ist? Wenn jemand mit roter Farbe auf die Hauswand schreibt "Achtung, hier ist eine Alarmanlage" kauft er sich deswegen auch kein neues Werkzeug.

Anonym hat gesagt…

er = der geneigte Einbrecher

 

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