10 April 2009

Marco W. und die populären Irrtümer über die türkische Justiz

Die Meldung:
In den kommenden fünf Wochen wird das türkische Gericht nach Einschätzung eines Experten ein Urteil fällen müssen. Das Gericht in Antalya müsse dringend versuchen, zu einer verwertbaren Aussage der 13 Jahre alten britischen Belastungszeugin zu gelangen. Anderenfalls bewege sich das Verfahren außerhalb des Rahmens der europäischen Menschenrechte, sagte Prof. Hans-Heiner Kühne im "Deutschlandradio Kultur". Kühne ist der deutsche Berater in Menschenrechtsfragen für das türkische Außenministerium.
Quelle: n-tv

stammt vom 20.11.2007!

Deshalb sind die Meldungen:
Zwei Jahre nach der Festnahme wegen sexuellen Missbrauchs einer 13-jährigen Britin geht der Prozess gegen den Schüler Marco aus Uelzen heute in die entscheidende Phase. In Antalya wird das Plädoyer der Staatsanwaltschaft erwartet. Möglicherweise wird auch das Urteil gefällt. Der damals 17-Jährige war unter dem Verdacht des sexuellen Missbrauchs des britischen Mädchens in einem türkischen Urlaubshotel festgenommen worden. Anschließend saß er 247 Tage in türkischer Haft. Marco hatte die Vorwürfe stets bestritten.
Quelle: dpa

und:
Der Fall des in der Türkei wegen sexuellen Missbrauchs angeklagten Marco W. aus Uelzen steuert auf eine Entscheidung zu. Bei der nächsten Verhandlung am 10. April erwarte er ein Urteil des Gerichts in Antalya, sagte am Dienstag Ömer Aycan, der Anwalt des britischen Mädchens Charlotte, das Marco des Missbrauchs bezichtigt hatte.
Quelle: abendblatt

jeweils vom 10.04.2009 mit Vorsicht und Spannung zu genießen.

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