21 November 2007

Kölner Amokfall bringt Polizei ins Zwielicht

Im Kölner Amokfall untersuchen Landesregierung und Staatsanwaltschaft jetzt das Vorgehen der Polizei. Innenminister Ingo Wolf (FDP) und Schulministerin Barbara Sommer (CDU) lassen die Umstände prüfen , unter denen ein 17-Jähriger am Freitag nach einem Gespräch mit der Polizei das Schulgelände verlassen hatte.

Er hatte sich anschließend das Leben genommen. Zusammen mit einem 18-jährigen soll er einen Amoklauf an seinem Gymnasium geplant haben. Auch die Staatsanwaltschaft nahm Ermittlungen zu den Umständen des Gesprächs auf.

Quelle: newsclick

Ein mit Spannung erwartetes Ergebnis.

3 Kommentare:

Anonym hat gesagt…

kein ergebnis.

alle haben alles richtig gemacht.

und ein opfer gibt es auch schon, leider!

es ist immer ein sehr trauriges ereignis, wenn ein mensch durch einen unfall sein leben verliert.

Werner Siebers hat gesagt…

Man sollte die Ermittlungen abwarten, ich erinnere an den Fall in Lübeck, als Polizeibeamte nachts einen jungen Mann betrunken auf einer Landstraße ausgesetzt haben, der dann überfahren wurde.

Anonym hat gesagt…

Schon eine interessante Entwicklung: Zwei Schüler betreiben halbherzig eine "Vorbereitung" zu einem "Amoklauf", die bestenfalls lächerlich ist, und blasen die Aktion ab. Zwei Wochen später ermittelt die Polizei, worauf sich ein Schüler das Leben nimmt, und der andere "immerhin" in die Psychatrie eingewiesen wird.

Jetzt haben wir keine Tat weit und breit, aber zwei Opfer.

Anscheinend muß man eben mit aller Macht zuschlagen, wenn "zwei Leute miteinander gesprochen haben, die wiederum gehört hätten, dass andere einen möglichen Amoklauf an dieser Schule nicht ausschlössen."

Ich kann an keiner der Schulen, die ich kenne, ausschließen, daß dort morgen nicht vielleicht ein Amoklauf geplant ist. Mit anderen Worten: Morgen ist im Bundesgebiet schulfrei!

 

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