22 Juni 2007

17-Jähriger baggert sich in der Türkei in den Knast

Nach einem Flirt mit einer jungen Britin sitzt ein 17-Jähriger aus Uelzen seit zwei Monaten in der Türkei in Untersuchungshaft. Der Realschüler sei von den Eltern der 13-jährigen Engländerin wegen sexuellen Missbrauchs angezeigt worden, bestätigte ein Sprecher des Auswärtigen Amtes in Berlin am Freitag Medienberichte.

Die beiden Jugendlichen waren sich im Osterurlaub in Antalya näher gekommen und beteuern, nur geflirtet zu haben. Die Britin soll sich außerdem dem Jungen gegenüber als 15-Jährige ausgegeben haben.

Die Haftbedingungen in der Türkei gelten als katastrophal. Der 17- Jährige muss sich mit 30 anderen ausländischen Gefangenen eine Zelle, eine Dusche und eine Toilette teilen. Seine Eltern darf er nur einmal pro Woche durch eine Glasscheibe hindurch sehen.
Quelle: newsclick

Die Türkei findet in den letzten monaten immer schneller immer mehr Argumente, deren EU-Beitritt konsequent und endgültig abzulehnen.

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Gut, die Zustände in türkischen Knasts sind nicht rosig. Aber das ist weder was neues, noch geht es den anderen Insassen besser oder schlechter. Mich schockiert eher was anderes: Die Mutter der Engländerin ist ja wohl die allermieseste Ratte! IHR frühreifes Früchtchen gibt sich für 15 aus, es ist erstaunlicher- aber nachgewiesenerweise nicht einmal etwas passiert, aber sie ist weder dazu bereit, sich zu äußern noch die Anzeige zurückzuziehen. Das Töchterchen gab ja sogar zu, dass alles "friedlich" ablief. Armer Kerl. Ich drück ihm die Daumen. lg tanja

 

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