25 Februar 2007

Kastrierter Kater gegen Gebärmaschine

Der Ton verschärft sich, wenn es um die Kinderbetreuung geht. Als «unglaubliche Beleidigung» wies Ex- Bundesfamilienministerin Renate Schmidt (SPD) Äußerungen des Augsburger Bischofs Walter Mixa zurück. SPD-Chef Kurt Beck versuchte mit einer Zote zwischen Rohrkrepierer und Antiwitz die Stimmung zu heben:
Bei einer Programmkonferenz der SPD in Berlin überkam es den SPD-Chef: Mit einem eingeflochtenen Vergleich des Augsburger Bischofs Walter Mixa mit einem kastrierten Kater suchte der Rheinländer, die ausgebrochene Debatte über Kinderbetreuung und den Anteil von Staat und Eltern daran zu bereichern. Wer keine Kinder habe, könne doch auf jeden Fall darüber sprechen und Rat erteilen, so die Quintessenz des Beck'schen Exkurses. Mixa war mit scharfen Worten gegen Regierungspläne zu Felde gezogen, die Kinderbetreuung auszubauen. Besonders Frauen fragen sich seither, was einen zölibatär lebenden Menschen befuge, über die Zusammenhänge von Kindern und Karriere zu dozieren.
Quelle: netzeitung

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